2012 Schweiz

Tag 8 - Samstag 30.06.2012 - die Rückfahrt über Luzern

 

Alles hat ein Ende...... leider...... aber sonst wäre es ja auch nichts besonderes mehr, wenn man es immer haben kann. Außerdem ist die Wäsche ist schmutzig und das vorgesehene Budget an Geld mehr als verbraucht. Es hat uns sehr gut gefallen, trotz der beiden Regentage und wir würden jederzeit wiederkommen wollen. Also packen wir ein und starten gegen 10:30 Uhr nach Luzern.

 

Hier wollen wir noch ein paar Stunden die Stadt unsicher machen, nichtsahnend dessen, dass sich dort heute die halbe Schweiz versammelt hat. Es ist Luzern-Fest, das findet jährlich einmal statt und ist eins der größten Feste hier. Der Vierwaldstädter See glitzert in allen Farben und die alten Häuser in der historischen Altstadt haben sich für uns extra in Sonnenschein gehüllt.

 

Über die Seebrücke fahren wir herein, finden recht schnell noch einen freien Platz im Parkhaus und schlendern dann bei 33° über die Kapellbrücke (14Jh), dem Wahrzeichen Luzerns. Bildtafeln (17Jh) erzählen die Stadtgeschichte. Am Ufer ist der Markt gerade zu Ende und die Marktverkäufer räumen ihre Stände auf. Dazwischen mischen sich die Bühnenaufbauarbeiten für die zu unterschiedlichen Uhrzeiten anstehenden Events. Buden und Zelte für den Verkauf von Getränken und Bratwürsten, Steaks und dergleichen sind schon sehr frequentiert.

 

 

Wir erlaufen nur einen kleinen Teil der Museggmauer die mit ihren 9 Türmen zur historischen Stadtbegrenzung gehört.

 

Leider ist jedoch der Blick auf die wunderschönen Häuserfassaden eingegrenzt weil doch viele Zelte und Buden den Blick versperren.

 

Zunächst schlendern wir über die Geissmattbrücke und dann über die Spreuerbrücke, die älteste Holzbrücke der Schweiz, um wieder auf die andere Seite der Reuss zu gelangen. Dort beginnen gerade die ersten Musikbühnen mit ihren Proben. Außerdem ist Flohmarkt und wir wälzen uns mit Menschenmassen am Ufer entlang zurück zur Kapellbrücke.

 

 

Zwischendurch haben wir zum letzten Mal Rüblitorte und Erdbeerkuchen gegessen, um uns dann gestärkt auf die Autobahn Richtung „nach Hause“ zu begeben. Ein nicht einkalkulierter Stau und dadurch bedingter Umweg über Frankreich verlängert unsere Heimreise nur unerheblich. Mit Blitz und Donner kommen wir zu Hause an.......

 

 

 

...... und Schluss
...... und Schluss